Endlich ist es auch bei mir soweit, es gibt Rhabarberkuchen. So lange habe ich mich aufs Rhabarberbacken gefreut, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Wenn man überall die feinsten Rhabarberkreationen sieht, will man natürlich auch endlich loslegen, losbacken. Es gab nur zwei Probleme, die mich bisher gehindert haben köstlichen Rhabarberkuchen zu backen. Doch dann kam Mama mir zur Hilfe…
Mamas bester Rhabarberkuchen mit Mandeln
Wieso ich euch erst jetzt Rhabarberkuchen präsentiere? Der erste Haken war, dass es bei uns bis vor einer Woche noch gar keinen regionalen, erschwinglichen und guten Rhabarber gab, auch wenn um mich herum gefühlt jeder schon vor mir Rhabarber in der Küche hatte. Aber die Geduld hat sich natürlich ausgezahlt, dafür habe ich nämlich jetzt extra leckeren Rhabarber verbacken können.
Der zweite Grund, der mich irgendwie hinderte, ist die Tatsache, dass meine schriftliche Abschlussprüfung gar nicht mehr so weit weg ist und ich mich dadurch versuche auf die wichtigsten Dinge und To do’s zu fokussieren. Gar nicht so einfach wenn dein Pinterest und Instagram Feed voll mit den wunderbarsten Rhabarberkuchen ist.
Apropos eine Rhabarberpinnwand zum Gemeinsamen Pinnen der Rharberideen habe ich schon mal in die Welt gesetzt. Wenn ihr mitpinnen wollt, schreibt mir einfach, ich freu mich!
Keine Zeit aber umso mehr Lust auf Backen
Und wenn man dann auch noch ein paar andere Projekte hat, wird das also schwer mit dem Backen. Ich sags euch, ich glaub ich hatte seit Ewigkeiten nicht mehr so Lust auf Backen und Fotografieren wie im Moment. Da merkt man mal wieder wie sehr einem die einfachsten Dinge fehlen, die sonst immer normal und selbstverständlich waren. Leider muss jetzt in meiner Prüfungsphase auch der ein oder andere Schokomontag drunter leiden und aussetzen. Hoffe ihr könnt das verstehen. Meine Ideen brodeln nur so vor sich hin, doch leider ist es mit dem Backen (dass man ja mal nebenher Abends machen könnte) nicht getan, meist bäckt man öfter, bis das Rezept perfekt ist, dann überlegt man sich wie man den Kuchen perfekt in Szene setzen kann, dann kommen die Fotos und schließlich Bildbearbeitung, Text, Social Media, usw. Und weil ich euch keine Rezepte, hinter denen ich nicht zu 100 % stehen kann, präsentieren will, wird es in den nächsten Wochen ein paar weniger Rezepte geben. Ich werde mir aber natürlich alle Ideen, die ich so habe aufschreiben und euch schnellstmöglich daran Teil haben lassen.
Unsere Rettung: Mamas bester Rhabarberkuchen
Jetzt aber nochmal zurück zum Rhabarberkuchen, irgendwo muss der ja herkommen, wenn ich ihn euch nun präsentiere. Mama hat mich gerettet. Den Rhabarber hatte ich schon gekauft und dann hat sie diesen köstlichen Rhabarberkuchen mit Mandeln gezaubert und ich durfte ihn dann fotografieren. Wunderbar oder. Deshalb gibt es heute Mamas allerbesten Rhabarberkuchen für euch. Der war nach einem Tag weg, übrigens. Ihr könnt euch vorstellen, wie gut der sein muss. Sehr sehr große Empfehlung! Und perfekt für den Sonntagskaffee?
Jetzt die allesentscheidende Frage, habt ihr schon mit Rhabarber gebacken dieses Jahr? Ich werde auf jeden Fall noch einen ruhigen Abend nutzen und etwas Köstliches mit dem Gemüse backen, denn ich liebe es einfach über alles, ihr auch?
Habt einen tollen Sonntag.
Alles Liebe,
Anna
Schritte
1
Erledigt
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Zuerst den Mürbeteig zubereiten. Alle Zutaten gut verkneten, Teig zu einer Kugel fomen und für mind. 30 Minuten in den Kühlschrank legen. |
2
Erledigt
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In der Zwischenzeit Rhabarber vorbereiten. Waschen, schälen (vorsichtig mit einem Messer) und dann in 2 cm große Stücke schneiden. |
3
Erledigt
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Sahne fast steif schlagen, kalt stellen. |
4
Erledigt
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Mürbeteig aus dem Kühlschrank nehmen und in einer Springform verteilen. Ofen auf 160 Grad Heißluft vorheizen. |
5
Erledigt
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Nun die Füllung zubereiten. Butter mit Zucker, Ei und abgeriebener Zitronenschale schnell verrühren. Mehl hinzufügen und anschließend die fast fest geschlagene Sahne zügig unterheben. |
6
Erledigt
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Rhabarberstücke auf den Mürbeteig geben und anschließen die vorbereitete Füllung darauf verteilen. Mit Mandeln bestreuen und in den Ofen schieben. |
7
Erledigt
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Kuchen ca. 60 Minuten lang backen. Bei Bedarf auch noch länger und mit einem Backpapier abdecken. Aus dem Ofen nehmen, auf einem Gitter ca 10 Minuten abkühlen lassen, vorsichtig aus der Form nehmen, genießen. |
6 Kommentare Kommentar verbergen
Liebe Anna,
großes Kompliment an dich und deine Mama! Der Kuchen sieht traumhaft schön und köstlich aus!
Ich kann absolut nachvollziehen, dass du die Rezepte in der Prüfungsphase zurückfahren musst. Ich habe immer so viel für die Uni zu tun, dass ich es mir drei Mal überlege, ob ich Zeit zum Backen und Fotografieren einplanen kann.
Bei der Rhabarberpinnwand würde ich sehr gerne mitmachen. 🙂
Liebe Grüße aus Österreich
Sarah
Liebe Anna, das ist ja toll, dass deine Mutter den gemacht hat! Ich und Rhabarber freunden uns erst sehr langsam miteinander an, aber vielleicht wird das bald was, dein Kuchen sieht wirklich schön aus!
Liebe Jenny, oh ja ich hab mich wirklich auch sehr gefreut! Ach, das wird schnell gehen vor ein paar Jahren erging es mir genauso… <3
Liebe Sarah, ja das gebe ich ihr gerne so weiter!
Oh ja, leider muss man manchmal einfach eine kleine Pause einlegen 🙁 Oh toll, magst du mir deinen Pinterest Namen schreiben? Dann füge ich dich hinzu! Liebe Grüße, Anna
Liebe Anna, manchmal ist Mama eben einfach die Beste,oder☺️? Und dann zaubert sie auch noch einen so tollen KuchenUnd du machst die perfekten Fotos dazuNa wenn der mal nicht schmeckt?!Ach und ich würde sehr gern bei dem Rhabarbergruppenboard mitmache Danke dir!
Lg Johann
Hallo liebe Johanna, oh ja du sagst es, er ist der Hammer! <3 Gerne, wie heißt du denn auf Pinterest?