Wurzelbrot oder auch Pain Paillasse – klingt genauso gut wie es schmeckt! Steht schon so lange auf meiner “Will-ich-dringend-nachbacken-Liste” und dann kommen da ganz zufällig auf einmal Zorra vom Kochtopf und Sandra von From-Snuggs-Kitchen mit dem Synchronbacken um die Ecke und verkünden, dass sie gemeinsam Wurzelbrot backen möchten. Da musste ich einfach dringend wieder mit dabei sein.
Eigentlich immer, nachdem ich Brot gebacken habe, nimm ich mir wieder
fest vor, es öfter zu tun. Weil der Aufwand es jedes Mal wieder Wert
ist. Auch wenn sich das Brotbacken meist mehrere Stunden zieht, ist das
Ergebnis meistens so überzeugend, dass man gar kein anderes Brot mehr
essen mag. Aus dem Grund freu’ ich mich ja auch immer so sehr, wenn ich
weiß, dass Zorra und Sandra wieder ein gemeinsames Backen mit einem oft
etwas aufwendigerem Rezept organisieren. Dann hab ich endlich wieder
einen Grund mich an Brot heranzutrauen und dann auch noch gemeinsam mit
vielen weiteren Begeisterten.
Der Name Wurzelbrot verrät eigentlich schon was es mit dem Rezept auf sich hat. Die typisch gewurzelte Form, ein saftiges Innenleben und eine knusprige Krume machen das Brot meiner Meinung nach aus. Und bisher habe ich es auch nur in wenigen Bäckereien bei mir in der Nähe entdeckt, aber da ich ja jetzt das wirklich gute Rezept habe, werde ich es auf jeden Fall öfter nachbacken.
Es gibt doch fast nichts besseres als ein frisches selbstgebackenes Brot. Als ich vor kurzem in Österreich war, kam ich wieder so richtig auf den Geschmack und will mir ab jetzt wirklich mehr Zeit dafür nehmen. Dort gabs zum Frühstück nämlich jeden Tag eine große Auswahl leckerster selbst gebackener Brote und Backwaren. Es ist doch etwas ganz Besonderes aus so eigentlich einfachen und wenigen Zutaten etwas so Wunderbares zu backen.
Ich bin nur ein bisschen aus der Übung gekommen und habe dann aus Zeitgründen teilweise die Gehzeiten ein bisschen verkürzt. Das Ergebnis ist aber trotzdem mehr als lecker geworden. Bei den Zutaten hab ich ehrlich gesagt gar nicht viel verändert, ich wollte einfach ein Original Wurzelbrot, hab lediglich das Mehl genommen, das ich da hatte. Dinkel und Weizen gemischt. Vor allem bei den anderen Synchronbäcker(innen) sind richtig tolle kreativere Wurzelbrote entstanden. Schaut doch unbedingt mal vorbei. Es hat nach langem wie erwartet wieder sehr viel Spaß gemacht und ich nehm mir fest vor, wieder öfter dabei zu sein. Danke für’s Planen!
zorra von 1x umrühren bitte aka kochtopf
Sandra von From-Snuggs-Kitchen
Tanja von Tanja’s “Süß & Herzhaft”
Steffi von dulcipessa
Sylvia von Brotwein
Ingrid von auchwas
Katrin von Summsis Hobbyküche
Jutta von Jutt-ah!
Tina von Küchenmomente.de
Manuela von mrsflax.net
Dagmar von Dagmars brotecke
Petra von Obers trifft Sahne
Simone von zimtkringel
Britta von Backmaedchen 1967
Ich wünsch euch noch eine tolle Woche und ich genieße jetzt noch ein paar Tage Italien mit ebenso leckerem Brot, Pizza, Pasta und natürlich Eis.
55 g Mehl
35 g Wasser
0,5 g Frische Hefe
0,5 g Salz
50 g Weizenmehl
10 g Dinkelmehl
30 g Wasser
45 g fermentierter Vorteig
300 g Weizenmehl
100 g Dinkelmehl
1 TL Backmalz
295 g Wasser
3 g Frischhefe
9 g Salz