Die Osterpinze ist ein typisch österreichisches bzw. italienisches Ostergebäck, dass es schon seit dem 19. Jahrhundert gibt. Man erkennt sie an der besonderen dreiteiligen Form und backt sie eigentlich nur zur (Vor-)Osterzeit. Ein Hefeteig mit Vanille und ein bisschen mehr Butter als gewöhnlich macht dieses Gebäck zu einem perfekten Ostertraum.
Habt ihr schon Ideen was es dieses Jahr bei euch zum Osterbrunch geben wird? Ich vermute mal stark, dass ein Osterfladen mit dabei sein wird – ich wäre fast überrascht wenn nicht. Etwas mit Hefe muss zu Ostern einfach sein. Außerdem gehört ein Osterlamm für mich aber auf jeden Fall auch immer dazu. Mein Nuss-Osterlamm-Rezept findet ihr übrigens hier:KLICK. Dieses Jahr wird es aber statt dem Osterfladen leckere Osterpinze geben, da ich sagen muss, dass sie wirklich so saftig und aromatisch ist, wie kein gewöhnlicher Osterfladen.
Durch etwas mehr Butter im Teig schmeckt der Hefeteig besonders saftig und mit der Zugabe von echter Vanille herrlich aromatisch. Ein wenig Anis und Muskat verleihen dem Hefegebäck eine tolle Note. Rosinen gehören für mich weder in einen Hefezopf noch in meine Pinze, wer sie aber gerne mag, gibt einfach ein paar davon in den Teig.
Traditionell isst man sie als Brot mit herzhaftem Belag zu den Osterfeiertagen. Genauso aber auch als „süßes Brot“. Auf den Fotos seht ihr schon, bei mir gibt es sie pur, mit Butter, Marmelade, Nussmus oder Schokocreme. Esst sie wie ihr mögt, lieben werdet ihr sie auf jeden Fall, da bin ich mir sicher.